Was ist eigentlich eine Anamnese?
Was ist eigentlich eine Anamnese? fragte mich kürzlich eine Bekannte, als wir ins Gespräch kamen...
Also zunächst ist die Anamnese ein medizinischer Fachbegriff. Hier geht es um die Erfragung und Erfassung der Patientengeschichte. Die Anamnese ist wichtig, um Diagnosen stellen zu können, um Vorerkrankungen und einen Krankheitsverlauf nachzuvollziehen und auch um die Komplexität des Geschehens zu begreifen.
Was der Begriff "Anamnese" noch bedeutet ist "Erinnerung".
Und dieser Aspekt ist für mich zentral, wenn ich einem Menschen das erste Mal in meiner Praxis gegenübersitze und beim spontanen Erzählen zuhöre: woran erinnert sich mein Gegenüber. Welche Bilder steigen auf, welche Emotionen ploppen hoch, was will sich in diesen Momenten zeigen.
Der Rote Faden
Das Erinnern steht aus meiner Sicht immer am Beginn von Heilung und Selbstheilung. Wir gehen nach innen und lauschen. Wir sehen alte Muster. Erinnern Schönes und Ungutes, Trauriges und Freudiges. Und dann nehmen wir einen Roten Faden wahr. Fangen an ein Puzzle zu sehen. Nehmen den Roten Faden wieder auf. Fügen die Teile zusammen. Entdecken Zusammenhänge. Verbinden lose Enden.
Das ist Erinnerung an uns selbst. An unser Selbst. Das immer ganz und heil ist. Wir haben es nur mal kurz oder lang und zwischenzeitlich vergessen.
Innerlich erforschen
Wir gehen nach innen und erforschen uns erinnernd. Wir holen aus dem Schlamm des Unbewussten eine Kelle hoch und schürfen - sicher gibt es da Körnchen mit Gold, oder Edelsteine und auf alle Fälle den ureigenen Schatz.
Wage dich zu erinnern ~ Erinnere dich an das Wesentliche
Deine Katrin
Essenz
Wage dich zu erinnern ~ Erinnere dich an das Wesentliche
Hallo ~ Ich bin Katrin Strumpf.
Als Heilpraktikerin und Tiefen-Coach unterstütze ich dich dabei, ein erfülltes Leben zu gestalten, im tiefen Vertrauen auf den Kreislauf des Lebens.
Die Begleitung ergänze ich mit Homöopathie, Naturheilkunde und Körperarbeit, so dass die Integration von neuen Impulsen und Erkenntnissen bestmöglich gelingt.